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Anbang, ein stilvoller Raum für Damen

Dawny koreanski dom, hanok

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Dort oblag es ihr, als weise Mutter Kinder großzuziehen, die einmal die Familienlinie fortführen würden.

Beim gemeinsamen Nähen (Kim Jungeun) Beim gemeinsamen Nähen (Kim Jungeun)

Anchae wurde der Bereich genannt, in dem die Frauen lebten. Nicht nur Außenstehenden, sondern auch männlichen Familienmitgliedern war es untersagt, ihn ohne Erlaubnis zu betreten. Aus diesem Grunde befand sich das Anbang, das Frauengemach, im innersten Teil des Gebäudes, es war weder von außen noch vom Haupttor aus einsehbar. Anchae war der Bereich, in dem die Hausherrin für die ganze Familie den Haushalt führte, Speisen zubereitete und je nach Jahreszeit benötigte Kleidung und Decken anfertigte. Dort oblag es ihr auch, als weise Mutter Kinder großzuziehen, die später einmal die Familienlinie fortführen würden.

Jogakbo (aus Stoffresten
    zusammengenähtes Einschlagtuch) Jogakbo (aus Stoffresten zusammengenähtes Einschlagtuch) i

Früher wurde den Nähkünsten einer Frau eine große Bedeutung beigemessen, denn jeder Haushalt fertigte seine eigene Kleidung an. Von Kindesbeinen an übten sich die Mädchen im Nähen, indem sie Jogakbos herstellten, Einschlagtücher, die sie aus von Mutter und Großmutter übrig gelassenen Stoffresten zusammennähten. Sie lernten auch Ornamente mit Stickereien und kunstvollen Knoten anzufertigen. Gegenstände wie Nähzeug und Bügeltöpfchen waren daher in den Frauengemächern unentbehrlich.

Mit Stickereien und kunstvollen Knoten verziertes Löffeltäschchen Mit Stickereien und kunstvollen Knoten verziertes Löffeltäschchen
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